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Häufig gestellte Fragen

1. Was ist ein Mutterpass?

-> Der Mutterpass ist ein Heft zur Dokumentation relevanter Informationen und Untersuchungsergebnissen, die im Laufe der Schwangerschaft gesammelt werden, bishin zur abschließenden Nachuntersuchung nach der Geburt.
Die werdende Mutter erhält dieses Dokument von ihrem Frauenarzt oder ihrer Hebamme, nachdem die Schwangerschaft offiziell festgestellt wurde.
Der Mutterpass enthält wichtige Daten zur Gesundheit der Mutter und über den Zustand des Kindes. Damit dient er nicht nur dem medizinischen Personal als wichtige Informationsquelle, sondern begünstigt auch eine schnellere Hilfe in Notfällen.
Diesen Pass sollten Sie also von Anfang an immer bei sich tragen!




2. Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse in der Schwangerschaft?

-> Vorsorgeuntersuchungen
-> Beratung und Hilfe bei Beschwerden
-> Geburtsvorbereitungskurse
-> Geburtshilfliche Versorgung im Krankenhaus, zu Hause oder ambulant
-> Betreuung im Wochenbett
-> Rückbildungskurse
-> Beratung und Hilfe in der Stillzeit




3. Wer bezahlt die Hebamme?


-> Die Hebammenbetreuung steht Ihnen vor, während und nach der Geburt  als gesetzlich garantierte Leistung des Gesundheitswesens zu. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen grundsätzlich die anfallenden Kosten und im Bedarfsfall auch die Sozialämter.



4. Woher kommt die Übelkeit in der Schwangerschaft?

-> Viele Schwangerer leiden vor allem in den ersten 3 Monaten unter Übelkeit, die meistens vor allem Morgens auftritt. Dafür verantwortlich ist sehr wahrscheinlichl das schwangerschatfserhaltende Hormon hCG (humanes Choriongonadotropin). Dessen Wert steigt zu Beginn der Schwangerschaft an und nimmt ab der 12. Schwangerschaftswoche wieder ab.
Zusätzlich können aber auch Faktoren wie Stress, ungeplante oder ungewollte Schwangerschaft oder auch eine Zwillingsschwangerschaft, bei der dieser Hormonwert noch mehr ansteigt, die Überlkeit verstärken.



5. Was ist ein Wehenbelastungstest?


-> Bei einem Wehenbelastungstest (auch kurz OBT = Oxytocinbelastungstest) wird das Hormon in künstlicher Form  als Infusion über einen Venenzugang der Schwangeren zugeführt, um eine regelmäßige Wehentätigkeit auszulösen und gleichzeitig mittels CTG die kindlichen Herztöne aufzuzeichnen.
Dabei soll gestestet werden, ob der Mutterkuchen (Plazenta) noch in ausreichender Form arbeitet und das Kind - auch unter Wehentäigkeit - ausreichend versorgt.



6. Ist Sex in der Schwangerschaft erlaubt?


-> Ja, grundsätzlich ist Sex  während einer komplikationslosen Schwangerschaft bis zur Geburt möglich und erlaubt.
In der Gebärmutter ist das Kind gut geschützt, so dass normalerweise weder Bewegungen noch ein Orgasmus schädlich sind.Nur in seltenen Fällen wie z.B. bei vaginalen Blutungen oder vorzeitiger Wehentätigkeit (Wehen vor der 37.Schwangerschaftswoche) ist davon abzuraten.



7. Schützt Stillen vor einer erneuten Schwangerschaft?

-> Nein, Stillen ist kein 100% Schutz vor einer erneuten Schwangerschaft.Am besten Sie sprechen frühzeitig mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme über das Thema Verhütung.




8. Kann ich in der Schwangerschaft noch Reisen?

-> Im Prinzip ist das kein Problem. Eine normal verlaufende Schwangerschaft ist schließlich keine Krankheit und viele Schwangere sind selbst bis zum Schluss noch unternehmungslustig und voller Tatendrang. Sinnvoll ist es allerdings sich frühzeit über die Reiseplanungen Gedanken zu machen und sich zu informieren, ob bspw. das Ziel durch vorgeschriebene Impfungen ausgeschlossen ist.
Der günstigste Zeitraum in der Schwangerschaft ist zwischen dem 4.-6. Monat/14.-27. Schwangerschaftswoche. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich am besten an Ihren Frauenarzt.




9. Wieviel darf ich in der Schwangerschaft zunehmen?

-> Die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist bei jeder Schwangeren etwas unterschiedlich und hängt auch von individuellen Faktoren wie z.B. dem Ausgangsgwicht ab. Als Faustregel gilt aber: 300-400g pro Woche oder 1-1,5 kg pro Monat. Insgesamt zählt als Normalfall eine Zunahme von 12-20kg.



10. Wie häufig werden Kinder am errechten Geburtstermin tatsächlich geboren?

-> Nur etwa 6% aller Babys halten sich an das errechnete Datum, welches Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme zu Beginn  der Schwangerschaft im Mutterpass eingetragen hat. Immerhin knapp 30% aller Kinder kommen in der Woche rund um den Termin zur Welt.



11. Wie lange dauert eine Geburt?


-> Beim ersten Kind gilt die Faustregel von 12 Stunden. Das beinhaltet die Eröffnungsperiode, in der sich der Muttermund bis auf 10 cm eröffnen muss (1 cm pro Stunde) und die Austreibungsperiode, in der das kindliche Köpfchen sich durch das Becken dreht (bis zu 2 Stunden). Allerdings ist das nur ein Durchschnittswert und bei jeder Schwangeren verläuft jede Geburt anders. Ab dem 2. Kind liegt die Durchschnittsdauer bei 6-8 Stunden, was auch nur ein Anhaltswert ist. Allerdings muss man grundsätzlich sagen, dass in der Geburtshilfe nichts planbar ist und immer gilt: Nichts ist undenkbar und unmöglich.



12. Was ist, wenn ich vor der Geburt Angst habe?

-> Wenn Sie nicht nur Freude sondern auch Angst empfinden, wenn Sie an die bevorstehende Geburt denken, lautet der erste Trost: Sie sind damit nicht allein!
Über die Hälfte der Schwangeren haben "etwas Angst" und immerhin 6% "große Angst". Eine gewisse Unsicherheit ist völlig normal, welches an dem "Ungewissen", was vor einem liegt, liegt. Eine enorme Hilfe ist es schon, wenn Sie eine Vertrauensperson haben,(häufig der Partner) die Sie bei der Geburt begleitet und unterstützen kann. Eine weitere Hilfe kann auch sein, sich zusammen den geplanten Geburtsort in Ruhe vorher einmal anzuschauen um sich mit der Umgebung etwas vertraut zu machen. Manchmal hilft es auch schon, wenn man mit der Hebamme, die man sich z.B. für die Schwangerenbetreuung ausgesucht hat, ganz in Ruhe sprechen kann und  Fragen klären kann, die einen sehr beschäftigen.





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